OMEI - Open Mobility Elektro-Infrastruktur
Datenbasiertes Konzept für einen gesamtheitlichen Lösungsansatz für nachhaltige Elektroladeinfrastruktur
Ziel des Forschungsprojekts ist es, einen gesamtheitlichen Lösungsansatz für nachhaltige Elektroladeinfrastruktur basierend auf einem datengestützten Konzept zu realisieren.
Das Projektziel ist zudem, eine freiverfügbare Daten- und Tool-Grundlage für die Planung und Optimierung von Schnell-Ladeinfrastrukturen zu schaffen. Hierbei wird regionale erneuerbare Energie mit nachhaltigen Energiespeichern in einem gemeinsamen Konzept für Ladeinfrastrukturen integriert. Zusätzlich entsteht ein Konzept und Rahmenbedingungen für eine intelligente bidirektionale Nutzung des Elektrofahrzeug-Speichers.

Unsere Forschungspartner beim OMAI-Projekt
Zwei Demonstrationsanlagen (Schnellladesäule und hybrider Energiespeicher) dienen dazu, Lade-, Anwender-, Energie-, und Verkehrsdaten zu sammeln und zu integrieren. Daraus erfolgt die Entwicklung von standortunabhängigen Betriebsstrategien sowie wirtschaftlichen Modellen für Schnellladesäulen. Anhand einer weiteren Demonstrationsanlage mit einer bidirektionalen Ladesäule werden technische und wirtschaftliche Konzepte mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) zur Vehicle to Grid (V2G) und Vehicle to Home (V2H) Nutzung entwickelt. An dem OMEI-Projekt beteiligen sich ausgewählte Partner aus Industrie und Forschung. Zum Konsortium zählen neben FENECON die Firmen Cerq (JenaBatteries GmbH), HEITEC AG, Mer Germany GmbH, Technagon GmbH, DiMIS, EVG Stromnetz, EVG Energie pro Vita Genossenschaft eG und Ilzer Land sowie die Forschungseinrichtungen Hochschule Landshut (HAW) mit dem Technologiezentrum Energie (TZE) und die Universität Passau mit dem Lehrstuhl für verteilte Informationssysteme und FORWiSS.
Projektziele:
- Standortoptimierung
- Geringe Netzbelastung
- Nachhaltige Energieversorgung
- Open Data
- Nachhaltige Mobilität