Bayern wird Speicherland
Die Energiewende nimmt in Bayern spürbar Fahrt auf: Beim Bayerischen Stromnetzgipfel wurde deutlich, dass netzdienliche Großspeicher künftig bevorzugt ans Netz gehen sollen. Der Netzbetreiber Bayernwerk Netz kündigte bereits Anschlusszusagen für rund 800 MW Speicherleistung an – ein wichtiger Schritt, um Verfahren zu beschleunigen, Bürokratie abzubauen und Bayern zum „Speicherland“ zu entwickeln.
Für Betreiber, Projektierer und Kommunen schafft dies neue Chancen. Besonders Speicher, die sich an bestehenden Netzanschlüssen orientieren und erneuerbare Erzeugung direkt vor Ort integrieren, profitieren von den neuen Rahmenbedingungen. Viele der aktuellen Projektanträge basieren auf FENECON Industrial L und XL, die regional gefertigt, modular aufgebaut und für langfristige Wirtschaftlichkeit ausgelegt sind.

Warum Grünstromspeicher jetzt im Fokus stehen
Parallel dazu zeigt unser Webinar „Grünstromspeicher als Abkürzung in die Speichervermarktung“, wie Batteriespeicher an Solarparks künftig wirtschaftlich betrieben werden können – selbst ohne zusätzlichen Netzbezug.
Projektbeispiele und Wirtschaftlichkeitsrechnungen machen deutlich:
Grünstromspeicher kombinieren Netz- und Klimanutzen und erzielen gleichzeitig nachweislich höhere Erträge als klassische Graustromspeicher.
Sie entlasten das Netz, steigern die lokale Wertschöpfung und eröffnen Betreibern eine nachhaltige, zukunftsfähige Einnahmequelle. Das hohe Interesse und die Resonanz auf das Webinar – sowohl live als auch auf YouTube – zeigen, wie relevant dieses Thema für die Branche geworden ist.
Die Webinar-Aufzeichnung finden Sie hier.
Infoveranstaltung in Iggensbach am 11. Dezmeber
Im Rahmen einer kompakten Informationsveranstaltung in Iggensbach beleuchten wir die neuen regulatorischen Entwicklungen, die Chancen für Speicherbetreiber in Bayern und die praktische Umsetzung von Grünstromspeicherprojekten.